Brustschmerzen sind einer der häufigsten Gründe für eine notfallmedizinische Versorgung.
Brustschmerzen sind ein häufiges Symptom, das von Betroffenen oft als beängstigend und bedrohlich empfunden wird. Gleichzeitig sind Brustschmerzen sehr individuell in ihrer Ausprägung. Brustschmerz der Frau wird anders beschrieben als Brustschmerzen beim Mann. Begleitend kann es bei Brustschmerzen auch zu Luftnot, Übelkeit und Schmerzausstrahlung in andere Körperregionen kommen. Da Brustschmerz ein Symptom verschiedener lebensbedrohlicher Krankheiten sein kann, müssen diese dringend ausgeschlossen werden. Diagnostik und Therapie von Brustschmerzen unterliegen daher sowohl in der Hausarztpraxis als auch in der Notaufnahme standardisierten Abläufen, sodass PatientInnen schnell einer gezielten Behandlung zugeführt werden können.
- Brustschmerzen können ein Hinweis auf verschiedene, potenziell lebensbedrohliche Erkrankungen sein.
- Etwa ein Viertel aller PatientInnen mit Brustschmerzen in der Notaufnahme haben ein akutes Koronarsyndrom.
- Neu aufgetretene und anhaltende Brustschmerzen erfordern immer eine ärztliche Abklärung.
Brustschmerzen – Ursachen
Brustschmerzen haben diverse Ursachen. Beteiligte Organe können Herz, Lunge, Muskeln und Knochen, Speiseröhre sowie Magen-Darm-Trakt sein. Wichtig ist die schnelle Identifikation potenziell lebensbedrohlicher Zustände und deren Behandlung. Wurden schwerste Erkrankungen ausgeschlossen, werden weniger zeitkritische Diagnosen in Betracht gezogen.
Schwerwiegende Ursachen für Brustschmerz
Jeder Brustschmerz, mit dem sich PatientInnen ärztlich vorstellen, kann eine potenziell lebensbedrohliche Ursache haben. Diese müssen schnell und zeitnah ausgeschlossen bzw. bestätigt und behandelt werden.
Als akutes Koronarsyndrom wird ein Symptomkomplex bezeichnet, der den dringenden Verdacht auf einen Herzinfarkt oder die sogenannte instabile Angina pectoris stellt. Zu diesem Symptomkomplex zählen akut auftretende dumpfe Schmerzen in der Brust, Schmerzausstrahlung, Luftnot sowie vegetative Symptomatik wie Schwindel, Panik, Schwitzen und Übelkeit. Auch Bluthochdruck und Herzrasen können auftreten. Insbesondere bei Frauen können Brustschmerzen atypisch auftreten. Nicht selten sind Brustschmerzen bei der Frau rechts bis beidseitig, zusammen mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Unwohlsein.
Bei einem Herzinfarkt kommt es zum plötzlichen Verschluss eines oder mehrerer den Herzmuskel versorgender Gefäße. Der Herzmuskel wird an dieser Stelle unzureichend durchblutet und mit Sauerstoff versorgt. Es resultiert eine Pumpschwäche des Herzens, da der Muskel sich an den betroffenen Stellen nicht mehr ausreichend zusammenziehen kann. Bei einer Angina pectoris bestehen ähnliche Beschwerden wie beim Herzinfarkt, jedoch ist das betroffene Gefäß nicht vollständig und akut verschlossen, sondern hochgradig verengt. Der Grund für die Verengung ist meistens Arteriosklerose. In Phasen von Aufregung und Belastung kommt es zu anfallsartigen Brustschmerzen links oder im gesamten Brustkorb. Die Unterscheidung zum Herzinfarkt kann nur anhand eines EKGs und der Laborwerte getroffen werden.
Bei der Lungenarterienembolie kommt es meist infolge einer Thrombose im Bein oder im Rahmen einer Operation zum Verschluss einer Lungenarterie. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Brustschmerzen entweder rechts oder links, da in den allermeisten Fällen nur eine Seite betroffen ist. Der Schmerzcharakter ist stechend, PatientInnen leiden unter Luftnot, Husten oder Bluthusten, Angst und vegetativen Symptomen ähnlich dem ACS. Der betroffene Teil der Lunge wird nicht durchblutet, sodass es zu einer verringerten Aufnahme von Sauerstoff ins Blut kommt und der restliche Körper unzureichend mit Sauerstoff versorgt ist.
Bei einem Pneumothorax liegt eine Verletzung der Lunge und der Pleura (Hülle um die Lunge herum) vor. Es gelangt Luft aus den Lungenbläschen in den Raum zwischen innerem und äußerem Pleurablatt, also zwischen Lunge und Brustkorb. Bei einem Spannungspneumothorax besteht zusätzlich ein Ventilmechanismus, sodass Luft in den Spalt herein, aber nicht in die Lunge zurückfließen kann. Mit jeder Einatmung nimmt das Luftvolumen im Brustkorb zu und die betroffene Lungenhälfte wird mehr und mehr komprimiert. Es bestehen stechende, einseitige Schmerzen mit ausgeprägter Luftnot.
Die Aortendissektion wird umgangssprachlich auch als geplatztes Aneurysma der Hauptschlagader bezeichnet. Grundlage ist in den meisten Fällen die Aussackung der Aorta im Brustkorb oder im Bauch. Durch die Vergrößerung des Innendurchmessers wird die Gefäßwand instabil und kann einreißen. Infolgedessen kommt es zu schweren Blutungen in den Bauch oder in die Gefäßwand. Typisch ist ein plötzlich reißender Schmerz im Brustkorb oder Bauch mit Ausstrahlung zwischen die Schulterblätter und ein rascher Blutdruckabfall. Unterhalb der Läsion sind keine Pulse mehr tastbar. Es kommt zu schweren Durchblutungsstörungen der inneren Organe und der Extremitäten.
Der Herzbeutel (Perikard) umgibt das Herz wie eine Hülle. Durch Entzündungen des Herzens oder Blutungen kann sich Flüssigkeit im Herzbeutel ansammeln. Da der Raum im Herzbeutel begrenzt ist und dieser nicht dehnbar ist, kommt es ab einer gewissen Flüssigkeitsmenge zur Kompression des Herzens. Das Herz hat dann nicht mehr ausreichend Platz zum Schlagen. Unbehandelt kommt es zum Herzstillstand.
Als Boerhaave-Syndrom wird der Riss der Speiseröhre (Ösophagus) bezeichnet. Ursache ist meist starkes und wiederholtes Erbrechen mit Druckbelastung der Speiseröhre. Symptome sind vernichtender Brustschmerz nach dem Erbrechen, möglicherweise Luftnot und Knistern über der Brust als Folge von aus der Speiseröhre ausgetretener Luft in den Brustkorb.
Weitere Ursachen für Brustschmerz
Wenn kein Hinweis auf einen der oben genannten Notfälle besteht, gilt es, trotzdem den Grund für die Brustschmerzen ausfindig zu machen. Die Diagnose und Therapie bestehender Brustschmerzerkrankungen können Notfällen vorbeugen.
Die Angina pectoris beschreibt eine Durchblutungsstörung der herzversorgenden Arterien (Koronargefäße) aufgrund einer chronischen Verengung dieser. In Phasen von Belastung oder Stress mit erhöhtem Sauerstoffbedarf des Herzmuskels kann es zu anfallsartigem Engegefühl und Brustschmerz kommen. Auch Luftnot, Angst und Unwohlsein können auftreten. In Abgrenzung zur instabilen Angina pectoris beim akuten Koronarsyndrom bildet sich hierbei die Symptomatik nach einer entsprechenden Ruhephase vollständig zurück. Trotzdem besteht in der Regel ein Therapiebedarf, da das Risiko für einen Herzinfarkt oder eine instabile Angina pectoris deutlich erhöht ist.
Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern oder Extraschläge des Herzens (Extrasystolen) können von Betroffenen als Herzstolpern wahrgenommen werden. Insbesondere Extrasystolen müssen keinen Krankheitswert haben, werden aber häufig als unangenehm und beängstigend empfunden. Bei anhaltenden Rhythmusstörungen kann es zur Dekompensation des Herzens kommen, also dem Versagen der Ausgleichfunktionen zur Kompensation vorbestehender Herzschwäche. Die ineffizienten und schnellen Herzschläge reichen nicht aus, um Blut durch den Körper zu pumpen. Außerdem geht eine schnelle Herzfrequenz mit einer verkürzten Phase der Herzmuskeldurchblutung einher, was Brustschmerz auslösen kann.
Blutdruckentgleisungen mit extrem hohen Blutdruckwerten können bei unzureichend medikamentös behandeltem Bluthockdruck, im Rahmen von Stress und bei Infekten auftreten. Der hohe Blutdruck kann zu Hitzewallungen, Herzrasen, Schwitzen und Kopfschmerzen führen. Darüber hinaus kommt es zu Brustschmerz und Enge in der Brust.
Schmerzen durch Entzündungen im Brustkorb entstehen am ehesten durch Entzündung vom Herzbeutel oder eine Lungenentzündung mit Beteiligung der Pleura. Die Organe selbst sind nicht mit sensiblen Nerven versorgt, welche der Schmerzwahrnehmung dienen. Die serösen Häute wie Herzbeutel und Pleura sind sensibel innerviert, sodass bei Beeinträchtigung dieser Strukturen starke Schmerzen empfunden werden. Auch nach einer abgeheilten Lungenentzündung, insbesondere nach viralen Infekten, können für eine begrenzte Zeit atemabhängige Schmerzen bestehen bleiben. Brustschmerzen nach Corona-Infektion oder anderen Lungenerkrankungen beruhen auf einer Reizung der Pleura, deren Abheilung mehr Zeit braucht. Brustschmerzen nach Corona-Impfung hingegen sind untypisch.
Herpes zoster oder Gürtelrose wird verursacht durch eine Reaktivierung von Varizellen-Viren, welche nach einer Windpocken-Infektion lebenslang im Körper verbleiben. In Phasen von Stress oder bei geschwächtem Immunsystem können die Viren hervortreten und schmerzhafte Bläschen entlang von Nervenbahnen hervorrufen. Häufig betroffen ist der seitliche Brustkorb oder die Flanken, was zu Brustschmerzen seitlich am Körper führt. Die Beschwerden beginnen meist schon Tage vor Auftreten der Bläschen, es kommt zu seitlichen Brustschmerzen bei Berührung.
Sodbrennen und saures Aufstoßen verursacht brennende Schmerzen in der Brust. Insbesondere im Liegen sowie nach der Aufnahme auslösender Speisen und Getränke wie Kaffee kommt es zum Aufsteigen von Magensäure in die Speiseröhre. Es handelt sich um wiederkehrende Brustschmerzen oder Magenschmerzen. Gelegentlich kann eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) ähnliche Symptome verursachen.
Die zweithäufigste Ursache für Brustschmerzen nach dem akuten Koronarsyndrom sind muskuloskelettale Schmerzen. Als solche fasst man Beschwerden von Muskeln, Knochen, Sehnen und den beteiligten Nerven zusammen. Zerrungen, Prellungen oder Nervenreizungen im Bereich der Rippen können starke, langanhaltende Schmerzen verursachen. Es kommt zu Brustschmerzen beim Atmen, sodass möglicherweise die tiefe Atmung eingeschränkt ist. Oft geht den Schmerzen eine falsche Bewegung, langes Sitzen oder ein Unfall bzw. Sturz voraus.
Unter funktionellen Herzbeschwerden versteht man Brustschmerzen, Herzrhythmusstörungen oder Herzstolpern ohne erkennbare körperliche Ursache. Es sind eher jüngere Menschen von diesen Beschwerden betroffen. Zugrunde liegen psychische Erkrankungen wie Angststörungen, Depression, Panikattacken oder Stresssituationen. In Situationen, die Stress oder Anspannung auslösen, steigen Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin im Blut an. Sie lassen das Herz schneller schlagen und können in schweren Fällen ähnliche Symptome verursachen wie ein Herzinfarkt.
Unabhängig von Brustschmerzen, die beide Geschlechter betreffen können und denen körperliche Erkrankungen der Lunge oder des Kreislaufsystems zugrunde liegen, können Brustschmerzen der Frau auch Schmerzen in der weiblichen Brust (Mamma) sein. Das Brustgewebe verändert sich unter dem Einfluss von Östrogen und Progesteron während des Menstruationszyklus, in der Schwangerschaft oder den Wechseljahren. In einigen Phasen sind die Hormonschwankungen besonders aktiv und können mit Schmerzen und Spannen der Brust einhergehen. Typisch sind:
- Brustschmerzen vor der Periode
- Brustschmerzen zum Eisprung
- Brustschmerzen in den Wechseljahren
- Brustschmerzen in der Schwangerschaft
Diagnostik bei Brustschmerzen
Verschiedene Ursachen von Brustschmerzen lösen unterschiedliche Arten von Brustschmerz aus. Die Schmerzen können anhand ihrer Dauer, Lokalisation, Intensität, Ausstrahlung in andere Körperregionen und der Abhängigkeit von Bewegung und Atmung differenziert werden. Außerdem können Begleitsymptome wie Luftnot, Husten, Übelkeit und Erbrechen einen Hinweis auf die Grunderkrankung geben.
Anhand einer Anamnese und körperlichen Untersuchung können die behandelnden ÄrztInnen bereits die naheliegendste Ursache für die Schmerzen identifizieren und entsprechende Folgeuntersuchungen anordnen.
Die potenziell gefährlichste Ursache für Brustschmerzen, das akute Koronarsyndrom, muss immer zeitnah ausgeschlossen werden. Dafür erfolgt in der Praxis oder in der Notaufnahme eine Blutentnahme mit Bestimmung der Herzenzyme. Außerdem werden ein Elektrokardiogramm (EKG) sowie gegebenenfalls ein Herzultraschall (Echokardiografie) durchgeführt. Die genannten diagnostischen Verfahren eignen sich darüber hinaus zur Befundung entzündlicher Erkrankungen sowie einer Lungenarterienembolie.
Je nach Verdachtsdiagnose werden weitere Untersuchungen wie Röntgen oder eine Computertomografie (CT) durchgeführt.
Brustschmerzen – Behandlung
Die Behandlung von Brustschmerzen richtet sich nach ihrer Ursache. Liegt eine lebensbedrohliche Ursache zugrunde, werden meist allgemeine Maßnahmen zur Beruhigung und Stabilisierung von PatientInnen eingeleitet. Dazu gehören Sauerstoffgabe, Schmerzmittel sowie gegebenenfalls blutdrucksenkende Medikamente. Im Falle einer Angina pectoris wird regelhaft Nitroglycerin eingesetzt, welches die Gefäße weitet sowie die Symptomatik schnell und zuverlässig verbessert. Nach dieser symptomatischen Therapie sollte die Diagnostik abgeschlossen und die ursächliche Behandlung der eigentlichen Erkrankung eingeleitet werden.
Im Falle eines Herzinfarktes werden die Koronararterien in einem interventionellen Gefäßeingriff wieder eröffnet. Bei Lungenarterienembolie ist die wichtigste Maßnahme die therapeutische Blutverdünnung und Auflösung des Gerinnsels. Bei Herzbeutelerguss und Spannungspneumothorax wird jeweils Herz bzw. Lunge durch Luft oder Flüssigkeit komprimiert. Eine Punktion führt zur Entlastung des betroffenen Organs. In der Regel wird im Falle eines Pneumothorax noch eine Drainage für einige Tage eingelegt, damit sich die Lunge vollständig entfalten kann. Zur Therapie der Aortendissektion und des Boerhaave-Syndroms ist eine Notoperation angezeigt. Der Riss in der Bauchschlagader wird mit einer Prothese überbrückt. Ein Riss in der Speiseröhre wird genäht oder das betroffene Stück operativ entfernt.
Nicht-akute Ursachen des Brustschmerzes lassen etwas mehr Zeit für die Behandlung. Ziel ist die Therapie der Grunderkrankung, um die Symptome langfristig zu lindern. Zu den in Frage kommenden Maßnahmen zur Reduktion des kardiovaskulären Risikos zählen Blutdrucksenkung, Senkung der Blutfettwerte, Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) sowie Vorsorgeuntersuchungen von RisikopatientInnen.
Bei Sodbrennen und Reflux kann die Einnahme von Säureblockern wie Pantoprazol Abhilfe schaffen. Muskuloskelettale Beschwerden bilden sich in der Regel von allein zurück, unterstützend kann Physiotherapie wirken. Bei Brustschmerz im Rahmen psychischer Erkrankungen sind eine Psychotherapie sowie Entspannungsmaßnahmen indiziert.
Häufige Fragen zu Brustschmerzen
Brustschmerzen können viele Ursachen haben und sollte im Zweifel immer ärztlich abgeklärt werden. Die häufigste Ursache für Brustschmerzen in der Notaufnahme sind Herzinfarkte, gefolgt von muskuloskelettalen Beschwerden.
Schmerzen in der Brust können auf lebensbedrohliche Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Lungenembolie hindeuten. Im Zweifel sollte die Vorstellung beim Arzt oder der Ärztin lieber früher als später erfolgen.
Bei Brustkrebs können unter Umständen Schmerzen in der weiblichen Brust oder in den dazugehörigen Lymphknoten auftreten. Diese liegen in der Achsel. Insbesondere im Frühstadium bestehen jedoch meist keine Schmerzen. Charakteristisch für Brustkrebs sind schmerzlose Knoten in der Brust und schmerzlos geschwollene Lymphknoten.
Brustschmerzen sollten immer ein Grund für die ärztliche Vorstellung sein. Sie sind Warnhinweise auf eine zugrundeliegende Erkrankung sein, die behandelt werden kann. Eine frühzeitige Behandlung beugt schweren Folgeschäden vor.
Insbesondere bei vorerkrankten Menschen sind Stress und körperliche Belastung Brustschmerzen Ursachen für Brustschmerz. Aber auch sonst gesunde Menschen können durch psychische Belastung und Stress Brustschmerzen bekommen.
Von welchem Organ die Brustschmerzen ausgelöst werden, lässt sich im Zweifel nicht immer unterscheiden. Hinweisend können bestehende Vorerkrankungen, die Anamnese und klinische Untersuchung geben. Begleitsymptome wie Luftnot, Übelkeit, Unwohlsein und Angst sind oft unspezifisch und lassen keine sichere Ursachenbestimmung zu.
Quellen
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