Junge Frau mit Migräne sitzt mit Kopfschmerzen und Übelkeit in einem abgedunkelten Raum.
  1. Was ist Migräne?
  2. Migräne Symptome
  3. Wie verläuft ein Migräneanfall?
  4. Migräne Ursachen
  5. Arten von Migräne
  6. Diagnose von Migräne
  7. Migräne – was hilft?
  8. Wie kann man Migräne vorbeugen?
Junge Frau mit Migräne sitzt mit Kopfschmerzen und Übelkeit in einem abgedunkelten Raum.

ICD-10-Code: G43 Migräne

Bis zu 14 Prozent aller Menschen leiden an Migräne. Dabei sind Frauen häufiger betroffen als Männer.

Migräne ist nicht gleich Kopfschmerz. Bei Migräne kommt es anfallsartig zu heftigen, pochend-pulsierenden Kopfschmerzen. Diese werden oft von weiteren Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit begleitet. Änderungen des Lebensstils und verschiedene Medikamente können das Risiko für Migräneanfälle senken sowie deren Dauer und Intensität verringern.

Auf einen Blick
  • Migräne äußert sich in mäßigen bis starken einseitigen Kopfschmerzen.
  • Migräneanfälle können bis zu 72 Stunden andauern.
  • Mögliche Begleitsymptome sind Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit.

Was ist Migräne?

Die Migräne ist eine neurologische Erkrankung mit extrem beeinträchtigenden neurologischen Symptomen. Im Unterschied zu Kopfschmerzen handelt es sich bei Migräne um mäßige bis starke einseitige, pulsierende, pochende und bohrende Kopfschmerzen (Migräneattacken), die wiederkehrend sind und meist anfallsartig auftreten. Akute Migräneanfälle können bis zu 72 Stunden andauern.

Migräne betrifft bis zu 14 Prozent der Weltbevölkerung. Etwa 8 bis 9 Prozent aller Männer und 9 bis 18 Prozent aller Frauen leiden regelmäßig an den anfallsartigen Kopfschmerzen. Den ersten Migräneanfall erleiden die meisten PatientInnen zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr.

Migräne Symptome

Charakteristisch für Migräne sind einseitige, stark pochende Kopfschmerzen. Diese sind meistens an der Stirn, hinter dem Auge oder seitlich lokalisiert. Während eines Migräneanfalls kann es auch vorkommen, dass die Schmerzen auf die andere Seite wechseln. Häufig gehen Migräne-Kopfschmerzen mit unterschiedlichen weiteren Symptomen einher.

Typische Begleitsymptome bei Migräne:

  • Appetitlosigkeit

  • Übelkeit

  • Erbrechen

  • Erhöhte Licht- (Photophobie) und Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie)

  • Leichtes Augentränen

  • Geruchsüberempfindlichkeit

  • Wahrnehmungsstörungen

  • Verstärkung der Symptome durch körperliche Tätigkeiten

Wie verläuft ein Migräneanfall?

Besonders schwierig ist für Betroffene die Zeit während einer Migräneattacke (Migräneanfall). Diese kann bis zu 72 Stunden andauern und macht es viele PatientInnen nahezu unmöglich, während dieser Zeit einem geregelten Tagesablauf nachzugehen.

Zunächst treten oft sogenannte Prodromi auf. Dabei handelt es sich um Vorboten, die auf einen Migräneanfall hindeuten. Bei 60 Prozent der Betroffenen treten die Kopfschmerzen nur auf einer Seite auf, meistens im Stirnbereich. Allerdings kann während eines Anfalls die betroffene Seite wechseln. Meist nimmt der Schmerz langsam zu und fühlt sich hämmernd, pochend und bohrend an. Migräneanfälle können 4 bis 72 Stunden dauern.

Die Phasen eines Migräneanfalls

Eine Migräneattacke unterteilt sich in 4 Phasen. Während dieser Phasen zeigen sich verschiedene Symptome. Ohne Medikamente sind für viele Betroffene diese Phasen kaum erträglich.

Namensgebend für diese Phase sind die Prodromi, sogenannte Vorboten, die einen Migräneanfall ankündigen. Diese ersten Migräne-Anzeichen können dem Migräneanfall einige Stunden bis zu 2 Tagen vorausgehen. Circa zwei Drittel aller Migräne-PatientInnen verspüren Vorboten vor ihren Anfällen.

Typische Symptome der Prodromalphase:

  • Vermehrte Reizbarkeit
  • Stimmungsschwankungen (gehobene oder depressive Stimmung)
  • Müdigkeit
  • Verändertes Essverhalten (Heißhunger oder Appetitlosigkeit)
  • Nackensteifigkeit
  • Verdauungsprobleme
  • Vermehrtes Trinken und Wasserlassen
  • Konzentrationsstörungen
  • Vermehrtes Gähnen
  • Lichtempfindlichkeit

Während der Aura-Phase leiden die Betroffenen an vorübergehenden neurologischen Symptomen. Die Symptome bilden sich wieder vollständig zurück. Sie finden zeitgleich oder zeitnah (innerhalb einer Stunde) zu den Migräne-Kopfschmerzen statt. Diese Aura-Phase kann bis zu einer Stunde andauern und betrifft etwa ein Drittel der Menschen mit Migräne.

Typische Symptome der Aura-Phase:

  • Sehstörungen, das charakteristische Flimmern vor den Augen
  • Kribbeln in Gliedmaßen und Gesicht
  • Beeinträchtigungen des Gleichgewichts, der Motorik oder der Sprache

In dieser Phase treten Kopfschmerzen auf, die typischerweise wie folgt charakterisiert sind:

  • Dauer 4 bis 72 Stunden (unbehandelt)
  • Einseitige Lokalisation (Seite kann innerhalb oder zwischen Attacken wechseln oder sich auf die andere Seite ausdehnen)
  • Pulsierender Charakter
  • Moderate bis starke Schmerzen
  • Verstärkung durch körperliche Aktivität

Begleitsymptome der Kopfschmerzphase:

  • Übelkeit, Erbrechen
  • Licht- und Geräuschempfindlichkeit
  • Geruchsempfindlichkeit
  • Nackenschmerzen
  • Schwindel
  • Druckgefühl auf den Nasennebenhöhlen
  • Durchfall

In Anlehnung an die Prodromalphase wird diese Phase als Postdromalphase bezeichnet. Sie kann bis zu 48 Stunden andauern. Diese Phase lässt sich bei ca. 80 Prozent der Migräne-PatientInnen beobachten.

Typische Symptome der Postdromalphase:

  • Müdigkeit
  • Konzentrationsschwäche
  • Erschöpfung
  • Lichtempfindlichkeit
  • Übelkeit
  • Nackensteifigkeit

Migräne Ursachen

Die genauen Ursachen der Migräne sind nicht geklärt. Häufig liegt eine Kombination von genetischen Risikofaktoren und auslösenden Umweltfaktoren bei den Betroffenen vor. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass Migräne mit einer Überaktivität von Neuronen im Hirnstamm einhergehen könnte.

Überaktive Neuronen bei Migräne im Hirnstamm.

Migräne Auslöser

Die biochemischen Abläufe, die einen Migräneanfall verursachen, sind noch nicht abschließend erforscht. Es handelt sich wahrscheinlich um eine neurovaskuläre Fehlfunktion. Auch Serotonin, ein Neurotransmitter, der wichtige Prozesse im Gehirn kontrolliert und steuert, kann zum Krankheitsgeschehen beitragen.

Es gibt sogenannte Triggerfaktoren. Das sind Auslöser, die häufig zu einem Migräneanfall führen. Diese sind bei jedem Betroffenen unterschiedlich. Es ist daher wichtig herauszufinden, welche Trigger für einen selbst relevant sind und ob diese vermieden werden können.

Häufige Triggerfaktoren bei Migräneanfällen
  • Klimaveränderungen
  • Schnelle Veränderungen des Wetters und Kälte
  • Langstreckenflüge
  • Veränderungen des Schlafrhythmus (Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus)
  • Zeitverschiebung
  • Intensive Lichteinstrahlung
  • Starke Gerüche
  • Laute Geräusche
  • Ernährung
  • Alkohol
  • Zyklusbedingte Veränderungen im Hormonhaushalt

Auch die Ernährung und der Lebensstil können die Anfälligkeit für Migräneattacken beeinflussen. Der Konsum von Alkohol und Zigaretten, sowie Zitrusfrüchten, Schokolade und Milchprodukten kann das Risiko für einen Migräneanfall erhöhen.

Weiterhin ist es möglich, dass die Anfälle nach einer anstrengenden und stressigen Phase im Leben auftreten. Hormonelle Veränderungen sind weitere Triggerfaktoren, was sich darin zeigt, dass Frauen etwa doppelt so häufig betroffen sind wie Männer. In Verbindung mit dem Menstruationszyklus der Regelblutung oder der Einnahme von Kontrazeptiva kann es zu Migräneanfällen kommen.

Genetische Ursachen von Migräne

Die Migräne weist eine familiäre Häufung auf. Oft sind weitere Familienmitglieder betroffen oder waren für einen Lebensabschnitt erkrankt, was für eine teilweise genetische Ursache der Migräne spricht. Allerdings gibt es nicht ein einzelnes identifiziertes Gen, sondern eine Kombination von mehreren genetischen Faktoren.

In Studien wurde herausgefunden, dass die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer Migräne zu 40 bis 50 Prozent durch die Vererbung bestimmt wird. Die Hälfte der Betroffenen hat ein Familienmitglied 1. Grades, das ebenfalls unter Migräne leidet. Daraus lässt sich eine genetische Komponente ableiten. Bis auf eine seltene Unterform der Migräne (familiäre hemiplegische Migräne) lässt sich diese Häufung nicht auf ein einzelnes Gen zurückverfolgen. Vielmehr wurden sogar multiple Gene identifiziert, die eine Assoziation zur Migräne aufweisen könnten.

Forscher gehen davon aus, dass Migräne-Betroffene eine veränderte Art der Reizverarbeitung haben. Durch die Triggerfaktoren werden verschiedene Strukturen im Gehirn, die für die Entstehung der Kopfschmerzen verantwortlich sind, beeinflusst. Einige beteiligte Strukturen wurden bereits identifiziert: Die Blutgefäße und die Nerven. Wenn diese falsch gereizt werden, kann dies zu unkontrolliertem Nervenfeuern (“Gehirngewitter”) führen, oder zur unkontrollierten Veränderung der Dicke der Gefäße im Gehirn. Dies kann auf andere Strukturen drücken und zu extremen Schmerzen führen.

Die genauen biochemischen Abläufe, die einen Migräneanfall verursachen, sind noch nicht abschließend erforscht. Es handelt sich wahrscheinlich um eine neurovaskuläre Fehlfunktion, die zu einer Abfolge von Veränderungen in und außerhalb des Gehirns und den versorgenden Blutgefäßen führt. Dazu zählt unter anderem das Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP). Dieses Neuropeptid ist an der Erweiterung von Blutgefäßen beteiligt. Die Konzentration von CGRP ist während einer Migräneattacke nachweisbar erhöht. Rezeptoren für CGRP finden sich an dem sogenannten Trigeminusnerv im Gehirn, der an der Vermittlung von Kopfschmerzen und der Regulation der Blutgefäßweite beteiligt ist. Seit 2018 gibt es Migräne-Medikamente deren Wirkung auf der Funktionsweise von CGRP basiert.

Angeborene Ursachen von Migräne

Es wird vermutet, dass es einen Zusammenhang zwischen Migräne und einem bestimmten Herzfehler, dem sogenannten persistierenden Foramen ovale, gibt. Dabei handelt es sich um ein Loch in der Herzwand, infolgedessen kann das gepumpte Blut die Lunge umgehen. Aktuelle Studien erforschen, ob die Verschließung dieses Lochs zu einer Verbesserung der Migränesymptome führen kann. Dabei zeichnet sich eine Verbesserung für PatientInnen ab, die an einer Migräne mit Aura leiden.

Arten von Migräne

Migräne oder Kopfschmerzen?

Bei Migräne handelt es sich um einen sogenannten primären Kopfschmerz. Das bedeutet, dass dem Kopfschmerz keine definierte Erkrankung zugrunde liegt. Neben Migräne gehören auch Spannungskopfschmerzen und Cluster-Kopfschmerzen zu den primären Kopfschmerzen.

Beim Spannungskopfschmerz sind die Schmerzen dumpfer, beidseitig und es gibt keine begleitende Übelkeit und keine Verschlechterung durch Bewegung. Beim Cluster-Kopfschmerz sind die Schmerzen extrem stark und treten vor allem hinter dem Auge auf, wobei die Attacken etwa eine halbe Stunde andauern.

Diagnose von Migräne

Die Migräne wird in der Regel durch ein Arztgespräch und die Analyse der typischen Symptomatik erkannt. Die Diagnose wird gestellt, wenn zumindest 5 Anfälle mit den folgenden Eigenschaften aufgetreten sind:

  • Unbehandelt oder erfolglos behandelte Dauer von 4 bis 72 Stunden

  • Mindestens eins der beiden Begleitsymptome:

    • Übelkeit und/oder Erbrechen

    • Licht- und Geräuschempfindlichkeit

  • Zwei der folgenden Kriterien:

    • Einseitiger Schmerz

    • Pulsierender Schmerz

    • Mittlere oder starke Schmerzen

    • Verschlechterung durch körperliche Aktivität

Außerdem können weitere neurologische Untersuchungen durchgeführt werden, um andere, zum Teil gefährlichere Ursachen auszuschließen.

Migräne – was hilft?

Auch wenn die Ursachen von Migräne bis heute nicht eindeutig geklärt sind und sich Anfälle nie völlig vermeiden lassen, gibt es eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten – sowohl im Akutfall als auch zur Prophylaxe. Dabei eignen sich Medikamente gegen Migräne ebenso wie Veränderungen des Lebensstils. Primär gilt es, die persönlichen Stressoren zu identifizieren und Migräneanfällen vorzubeugen.

Migräne-Tabletten enthalten häufig Triptane. Diese helfen nicht nur gegen Kopfschmerzen, sondern auch bei Begleitsymptomen der Migräne, wie Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit.

Da Migräne eine wiederkehrende Erkrankung ist, ist es hilfreich für Betroffene, die entsprechenden Migräne-Medikamente zu jeder Zeit zu Hause vorrätig zu haben. Um eine optimale Einstellung der medikamentösen Therapie zu erzielen, empfiehlt sich die Rücksprache mit einem Arzt bzw. einer Ärztin.

Ende 2019 trat das Digitale-Versorgungs-Gesetz in Kraft. Dies ermöglicht es ÄrztInnen, eine “App auf Rezept” zu verschreiben. Zu diesen Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) zählt auch die Migräne-App M-sense.

Welche Hausmittel gegen Migräne?

Bei der Behandlung von Migräne kann man auch auf nichtmedikamentöse Mittel zurückgreifen. Ätherische Öle oder kalte Umschläge für die Stirn können während des Anfalls schmerzlindernd wirken. In jedem Fall ist es wichtig, die PatientInnen vor äußeren Reizen zu schützen und zu schonen.

Wie kann man Migräne vorbeugen?

Eine Änderung des Lebensstils kann einen großen Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung haben. Neben Medikamenten gegen Migräne kann ein ausbalancierter Lebensstil dabei helfen, Migräneattacken vorzubeugen. Ein Migräne-Tagebuch kann helfen, Risikofaktoren für Migräneanfälle zu identifizieren.

Mögliche Lebensstilanpassungen sind

  • Tagesrhythmus mit festen Schlaf-, Wach- und Essenszeiten,

  • Meidung von Lärm und

  • Einschränken des Alkoholkonsums.

Entspannungstechniken sind eine weitere vorbeugende Maßnahme bei Migräne. Dazu zählen beispielsweise autogenes Training oder die progressive Muskelentspannung nach Jacobson.

Leichtes Ausdauertraining ist ebenfalls sinnvoll, um Ihren Körper gegen Stressfaktoren zu wappnen. Mittlerweile gibt es auch Hinweise darauf, dass Akupunktur Migräneanfällen vorbeugen kann.

Bei einem akuten Migräneanfall hilft Ihnen vor allem der Rückzug in einen leisen, abgedunkelten Raum. Des Weiteren können Medikamente eine Linderung erzielen – rezeptfreie Schmerzmittel sind Mittel der Wahl bei leichten bis mittelschweren Migräneanfällen. Allerdings birgt eine dauerhafte Einnahme der Tabletten selbst wiederum die Gefahr, Kopfschmerzen auszulösen. Medikamente sollten immer wie in der Packungsbeilage beschrieben angewendet werden. Erzielen die rezeptfreien Schmerzmittel keine Besserung, so sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

Zur Vorbeugung weiterer Migräne-Episoden gibt es verschiedene Medikamente. Je nach Ausprägung der Migräne, Begleiterkrankung und individuellen Bedürfnissen können beispielweise Betablocker gegen Migräne eingesetzt werden. Auch Antikonvulsiva und Calciumantagonisten finden Anwendung in der Behandlung von Migräne.

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