
Gerade freut man sich über den beginnenden Frühling, da fängt die Nase an zu jucken. Sie läuft, sie lässt einen niesen, sie ist verstopft. Manchmal kommt eine Bindehautentzündung hinzu. Etwa 15 % der Deutschen leiden im Laufe ihres Lebens irgendwann unter der saisonalen allergischen Rhinitis, besser als Heuschnupfen bekannt.
Die Allergische Rhinitis ist eine Sonderform der Rhinitis acuata („Schnupfen“). Schnupfen wird vor allem in den Wintermonaten per Tröpfcheninfektion übertragen, wobei die Erreger meistens Viren sind. Der Grund dafür, dass Schnupfen vermehrt im Winter auftritt, liegt in der Durchblutung der Nase: Ist die Nase kalt, ziehen sich die Gefäße zusammen, wodurch die Nase schlechter durchblutet wird. Dadurch ist sie anfälliger für umherziehende Rhino-, Adeno-, Influenza- oder andere Viren.