Jetzt Scharlach behandeln

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Unsere ärztlichen und medizinischen Berater

Unsere erfahrenen ÄrztInnen, MedizinerInnen und der medizinische Beirat ermöglichen Ihnen einen schnellen, sicheren und diskreten Behandlungsablauf für Rezepte und ärztliche Beratungen.

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Dr. Tamara Wald
Medical Advisor
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Dr. Hugo Santos Garcia
Partnerarzt
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Karoline Kulke
Medizinischer Beirat
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Dr. med. Manfred Wagner
Medizinischer Beirat
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Dr. Manfred Hechler
Partnerarzt
Ärztlicher Rat per Video- & Telefon- Sprechstunde

Sprechen Sie mit einem Arzt, wann und wo es Ihnen passt. Gerne beraten unsere Ärzte Sie in einem ausführlichen Anamnese- und Beratungsgespräch zu Ihren Symptomen.

Typische Symptome bei Scharlach
  • Schluckbeschwerden und Halsschmerzen
  • rasch ansteigendes Fieber und Schüttelfrost
  • geschwollene Lymphknoten am Hals
  • grau-weißlich belegte "Himbeerzunge"
  • Hautausschlag nach etwa ein bis zwei Tagen

Hier finden Sie weitere Informationen zu möglichen Ursachen, typischen Symptomen und Risikofaktoren sowie vorbeugende Maßnahmen bei Scharlach.

Diagnose von Scharlach

Scharlach ist eine Blickdiagnose. Das bedeutet, dass die typischen Symptome meist bereits die Diagnose Scharlach erlauben. Neben Fieber muss eines der folgenden Symptome vorliegen:

  • typisches Gesicht bei Scharlach (Facies scarlatinosa) - gerötete Wangen mit blasserer Aussparung um den Mund

  • Enanthem – Ausschlag am weichen Gaumen

  • Himbeerzunge – charakteristisches Aussehen der Zunge

  • Scharlach-Exanthem – initial blassroter Ausschlag mit scharlachroter Verfärbung nach ein bis zwei Tagen

  • Desquamation – Schuppung der Haut in zweiter bis vierter Erkrankungswoche

Zusätzlich besteht noch die Möglichkeit, die Erreger von Scharlach, Gruppe-A-Streptokokken, nachzuweisen. Dies ist durch einen Rachenabstrich mit Schnelltest oder eine bakterielle Anzüchtung möglich. Letzteres ist meist nicht notwendig.

Wie wird Scharlach behandelt?

Scharlach sollte immer mit einem Antibiotikum behandelt werden. Zum einen verkürzt dies die Dauer der Beschwerden und zum anderen die Dauer der Ansteckungsgefahr. Außerdem sollen Folgeerkrankungen wie z. B. das rheumatische Fieber mit Beteiligung von Herz, Gelenken und Haut, vermieden werden. Zum Einsatz kommt ein Penicillin über sieben Tagen, bei Unverträglichkeit gegen Penicilline gibt es andere Wirkstoffe. Eine Ansteckungsgefahr besteht bei Einnahme eines Antibiotikums nach 24 Stunden nicht mehr. Gemeinschaftseinrichtungen wie Kita oder Schule können wieder besucht werden. Ohne antibiotische Behandlung besteht eine längere Ansteckungsgefahr. Ein Besuch von Gemeinschaftseinrichtungen ist dann erst nach Abklingen der Symptome wieder möglich.

Wichtig bei der antibiotischen Therapie ist, das Medikament über die komplette empfohlene Dauer einzunehmen. Dies beugt Resistenzen vor und soll sicherstellen, dass die Erreger wirklich bekämpft werden.

Neben der antibiotischen Therapie erfolgt eine Behandlung der Symptome. Um die Schmerzen zu lindern und das Fieber bei Scharlach zu senken, können Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol zum Einsatz kommen. Dies kann insbesondere dabei helfen, die Halsschmerzen zu behandeln, die viele Kinder vom Trinken und Essen abhalten.

Denn besonders die ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist, neben der körperlichen Schonung, wichtig. Bevorzugt sollten Wasser, verdünnte Säfte oder Kräutertees eingenommen werden. Weiche Nahrung wie Brei oder Suppen können Betroffene mit Schluckbeschwerden besser zu sich nehmen.

Wann sollte bei Scharlach ein Arzt aufgesucht werden?

Scharlach sollte immer antibiotisch therapiert werden. Da Antibiotika verschreibungspflichtig sind, ist bei Verdacht auf eine Erkrankung an Scharlach immer ein ärztlicher Besuch empfohlen. Falls sich die Beschwerden, mit oder ohne antibiotische Therapie, verschlimmern, so ist eine (erneute) ärztliche Konsultation anzustreben.

Wie Fernarzt Ihnen bei Scharlach helfen kann?

Bei Auftreten der typischen Symptome sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

Sprechen Sie mit unseren erfahren ÄrztInnen per Video- oder Telefonsprechstunde oder fragen Sie direkt ein Rezept per Fragebogen an.

Sie haben weitere Fragen?

Weitere Informationen über Konsultationen, Ablauf einer Sprechstunde, Bestellung und Versand, Abrechnung oder Sonstiges finden finden Sie in unseren FAQ.

Was unsere PatientInnen sagen
Elke M.
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Schneller und unkomplizierter Kauf. Sehr bemühter und freundlicher Kundenservice. Ich bin sehr zufrieden.

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