Migräne zu behandeln ist ein idividuelles Unterfangen. Migräne ist eine meist einseitige, wiederkehrende, pochende Kopfschmerzerkrankung moderater bis schwerer Intensität. Als häufigste neurologische Erkrankung betrifft sie Frauen etwa zwei- bis dreimal häufiger als Männer. Sie wird meist durch sogenannte Triggerfaktoren ausgelöst und die Symptome können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein.
Das Wichtigste im Überblick:
- Migräneanfälle dauern zwischen 4 und 72 Stunden.
- Begleitsymptome können Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit sein
- Die Prävention der Attacken und die Linderung der Symptome stehen im Vordergrund.


Welche Ursachen haben Migräneanfälle?
Migräne lässt sich oft nur schwer in den Griff bekommen und schränkt die Lebensqualität dadurch enorm ein. Das liegt auch daran, dass die Ursachen bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Allerdings existieren einige Theorien, die die Behandlung der Krankheit deutlich erleichtern.
Quellen
Diener, H.-C., Gaul, C., Kropp, P. (2018). Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne, S1-Leitlinie. Deutsche Gesellschaft für Neurologie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie, unter: www.dgn.org/leitlinien (abgerufen am 04.05.2020)
Derry, C.J., Derry, S, Moore, R.A. (2014) Sumatriptan (all routes of administration) for acute migraine attacks in adults ‐ overview of Cochrane reviews. Cochrane Database of Systematic Reviews, Issue 5. Art. No.: CD009108, unter DOI: 10.1002/14651858.CD009108.pub2.
Cameron, C., Kelly, S., Hsieh, S.‐C. (2015). Triptans in the Acute Treatment of Migraine: A Systematic Review and Network Meta‐Analysis. Headache: The Journal of Head and Face Pain, 55: 221-235, unter: doi:10.1111/head.12601
Diener, H.-C. Migräne: Prophylaxe und Therapie (14.09.2018), Deutsches Ärzteblatt, unter: https://www.aerzteblatt.de/archiv/200308/Migraene-Prophylaxe-und-Therapie [abgerufen am 04.05.2020]