Die Auswirkungen der globalen Pandemie auf die psychische Gesundheit sind deutlich zu spüren. Mütter empfinden vermehrten Stress aufgrund der Auswirkungen von COVID-19.
Eine Studie konnte zeigen, dass bei Müttern Depressionen und Angststörungen während der Pandemie zugenommen haben.
Die ständigen Veränderungen in der Pandemie, einschließlich Home-Office, Online-Unterricht und Social Distancing, stellen eine große Herausforderung dar.
Wie kann man seiner Mutter oder der Partnerin in Zeiten der Pandemie eine Freude machen? Für die Entlastung sind dabei keine großen Geschenke nötig, viel besser sind Ideen, die den Tag möglichst stressfrei gestalten und zukünftig auch ohne besonderen Anlass Entlastungsrituale für Mütter werden können.
Hier sind sechs einfache und Lockdown-freundliche Ideen und Wege zur Unterstützung des Wohlergehens von Müttern:
1. Zusammen beim Lieblingsrestaurant bestellen
Jeden Tag kochen zu müssen kann ganz schön anstrengend sein. Sicherlich hat Ihre Mutter ein Lieblingsrestaurant, bei dem sie schon viel zu lange nicht mehr war. Zwar darf man bei Restaurants aktuell nicht vor Ort essen, doch bieten die meisten Restaurants Möglichkeiten zum Liefern oder Abholen an.
Dies bietet sich übrigens auch an, wenn Sie am Muttertag nicht in der Nähe ihrer geliebten Menschen sein können. Wenn Sie nicht in der Nähe wohnen, können Sie auch aus der Ferne bestellen und ein leckeres Essen liefern lassen.
2. Wellness at home
Besonders wenn es etwas stressig wird, bleibt Müttern kaum Zeit für sich selbst. Wie wäre es mit einem Beauty-Day am Muttertag? Mit einer selbstgemachten Gesichtsmaske und einem heißen Bad kann man das Spa-Gefühl ganz einfach nach Hause holen. Auf diese Art kann man sehr gut zeigen, wie sehr man seine Mutter oder Partnerin schätzt.
3. Mit einem selbstgemachten Fotobuch in Erinnerungen schwelgen
Da die aktuelle Zeit für viele sicherlich nicht so schön ist, kann es helfen, sich an bessere Zeiten zu erinnern. Dabei bietet es sich ein selbstgemachtes Fotobuch an, mit dem man zusammen in Erinnerungen schwelgen kann. Idealerweise werden dabei gleich Pläne für die gemeinsame Zukunft geschmiedet.
4. Ab in die Natur!
Wie wäre es mit einem Ausflug in die Natur? Gerade im Lockdown verbringt man viel Zeit daheim und schafft es nur selten, sich eine Auszeit zu nehmen und mal rauszukommen. Dabei kann ein Spaziergang an der frischen Luft sehr befreiend wirken und das Wohlbefinden der ganzen Familie fördern. Außerdem kann die sportliche Bewegung Körper und Seele helfen, im Gleichgewicht zu bleiben. Besonders schön ist es, wenn man die Mutter mit einem Picknick am Ende des Spaziergangs überrascht.
5. “Quality Time” schenken
Um Müttern eine Freude zu machen, müssen es meist keine teuren Geschenke sein. Auch sogenannte “Quality Time” oder “Wir-Zeit” zu schenken ist eine Möglichkeit. Fragen Sie doch Ihre geliebte Person mal, was Sie gerne einmal wieder mit Ihnen machen würde und nehmen Sie sich wirklich Zeit dafür. Schalten Sie Ihr Smartphone aus und konzentrieren Sie sich auf die Zweisamkeit. Das kann auch nur ein ruhiges Gespräch oder sein oder die Lieblingsserie zusammen anschauen.
6. Gutscheine für lästige Hausarbeit
Selbstgemachte Gutscheine eignen sich wunderbar, um zu zeigen, wie dankbar wir für Rat und Tat, Liebe und Unterstützung unserer Mütter sind. Um zur Entlastung beizutragen können Gutscheine für im Haus zu erledigenden Arbeiten wie Abspülen, Saugen usw. verschenkt werden. Besonders groß ist die Freude, wenn es sich um Aufgaben handelt, die die Mutter am wenigsten gerne macht. Die Gutscheine bekommen eine persönliche Note, wenn selbst gebastelt und schön gestaltet sind.
Quellen
Cameron EE, Joyce KM, Delaquis CP, et al.: Maternal psychological distress & mental health service use during the COVID-19 pandemic. J Affect Disord 2020; 276: 765–774.
Racine N: COVID-19 stress toll is a family affair: 4 ways to support mothers’ mental health. The Conversation. 2021. https://theconversation.com/covid-19-stress-toll-is-a-family-affair-4-ways-to-support-mothers-mental-health-155862 (zugegriffen 03. Mai 2021)
Wade M, Prime H, Johnson D, et al.: The disparate impact of COVID-19 on the mental health of female and male caregivers. Soc Sci Med 2021; 275: 113801.