
Auch, wenn die wichtigste Saison für den Heuschnupfen immer noch die Monate im Frühjahr und Sommer sind, gibt es zahlreiche Menschen, die unter den typischen Symptomen auch im Winter leiden.
Betroffene klagen kurz vor Weihnachten über trockene, juckende Augen und eine laufende Nase.
Gehören Sie auch dazu? Dann informieren Sie sich im folgenden Text über die Hintergründe und wirksame Hilfe.
Warum die Wintermonate den Heuschnupfen noch anstrengender machen
Häufig sind die typischen Symptome, die die Allergie gegen herumfliegende Pollen auszeichnen, nur schwer zu ertragen.
Auch wenn sie meist nicht lebensgefährlich sind - sie können die Lebensfreude einschränken. Abhängig von Stärke und Ausprägung des allergischen Schnupfens wird der Alltag beeinträchtigt.
Menschen, die besonders stark betroffen sind, schränken ihr Leben ein und passen ihren Alltag an ihre Erkrankung an.
In den Wintermonaten ist allergischer Schnupfen besonders ärgerlich. Unter anderem gilt das deshalb, weil Erkältungen mit Schnupfen im Winter ohnehin häufig sind - allergische Reaktionen können die auftretenden Symptome deutlich verstärken.
Weiterhin fehlt Betroffenen die eigentlich typische Pause während des Winters. Sie haben kaum Zeit, sich zu erholen, sodass die laufende Nase, juckende Haut und tränenden Augen erst recht unerträglich werden.
Das Verständnis der Mitmenschen im Winter ist geringer ausgeprägt - schließlich nimmt kaum jemand an, dass Heuschnupfensymptome auch im November auftreten können.
Die richtigen Medikamente wählen
Die Bereitschaft, zu beliebigen Medikamenten zu greifen, ist stark - jedes Nasenspray und jede Art von Tabletten werden ausprobiert - egal, ob rezeptpflichtig oder ohne Rezept erhältlich. Besser ist es allerdings, zielgerichtet vorzugehen und gleich zu Mitteln zu greifen, die echte Wirksamkeit versprechen.
Verzichten sollten Sie auf solche Sprays und Wirkstoffe, die nicht an allergisch bedingten Schnupfen angepasst sind. Spezielle Mittel gegen Heuschnupfen sind gerade deshalb entwickelt worden, um die Allergie zu bekämpfen, die dem Schnupfen zugrunde liegt. Wählen Sie also am besten direkt diese Medikamente.
Darüber hinaus kann es auch eine individuelle Frage sein, welches Medikament gegen allergischen Schnupfen im Winter bei Ihnen wirksam ist. Hierbei geht es um die verwendeten Wirkstoffe, aber auch um die Darreichungsform.
Ziel einer wirksamen Behandlung ist es deshalb, die am besten zu Ihnen passende Lösung zu finden, um Sie von den unangenehmen Symptomen des Winterheuschnupfens zu befreien.
Die Vorteile einer Online-Behandlung
Mittlerweile etabliert sich die Online-Behandlung bei zahlreichen Erkrankungen.
Zu diesen gehört auch der winterliche Heuschnupfen, an dem immer mehr Menschen leiden. Wenn Sie bei sich typische Symptome einer allergischen Entwicklung - etwa eine laufende Nase, tränende Augen oder Juckreiz - entdecken, sollten Sie nicht zögern und sich Hilfe holen.
Bei Fernarzt können Sie ein Rezept für Ihr gewünschtes Medikament gegen Heuschnupfen jeder Zeit und überall online beantragen. Bekämpfen Sie jetzt ihre Symptome!

Welche Symptome treten bei Heuschnupfen auf?
Bei heftigem Schnupfen im Frühjahr oder Sommer ist häufig eine Allergie die Ursache. Zu den klassischen Anzeichen gehört der namensgebene Schnupfen, der sich zumeist durch beständigen Sekretfluss in klarer Farbe äußert. Aber auch andere Beschwerden können auf eine Allergie hinweisen.
Quellen
Koch, K.: Internationaler Prävalenz-Vergleich: Ein Weltatlas der Allergien. Deutsches Ärzteblatt. 1998; 95 (21). https://www.aerzteblatt.de/archiv/11424/Internationaler-Praevalenz-Vergleich-Ein-Weltatlas-der-Allergien, aufgerufen am 17.12.2019. Iain R. Lake et al.: Climate Change and Future Pollen Allergy in Europe. In: Environmental Health Perspectives. 2016. Herold: Innere Medizin 2017. Herold 2016. Biedermann et al.: Allergologie . 2. Auflage. Springer 2014, ISBN 3-642-37202-3. Hahn: Checkliste Innere Medizin. 7. Auflage. Thieme 2013, ISBN 978-3-131-07247-4.